Das armenische Kreuz an der Innentür unseres Schäferwagens

Das armenische Kreuz an der Innentür unseres Schäferwagens

Mit dem Schäferwagen ziehen wir ja gerne durch das Schaumburger Land. Aber irgendwann überkommt uns immer wieder das Fernweh. So brachte uns vor ein paar Jahren ein Flieger nach Armenien.

Die Hauptstadt Jerewan begeistert auf dem Opernplatz jeden Abend Jung und Alt mit seinen „Tanzenden Fontänen“, die sich harmonisch zu klassischer Musik bewegen. Einfach staunen, bewundern – entspannen.
Mit einem Leihwagen fuhren wir auch noch nach Tatev. Für 13 Millionen Euro wurde dort die längste Pendelseilbahn der Welt gebaut (5750m).

Eine Gondel brachte uns zu einem Kloster aus dem 9. Jahrhundert. Immerhin wurde in Armenien schon 314 n Ch. das Christentum zur Staatsreligion ernannt.
In den historischen Gemäuern des spektakulären Kirchenbaus fand ich an einem Stand ein wunderschönes Mitbringsel. Eine kleine Messingplatte auf der die drei Kreuze vom Ölberg dargestellt sind. Schon beim Kauf wußte ich, dass ich es innen an die Tür des Schäferwagens schrauben würde.
So begleitet uns nun das weit gereiste Stück auf all unseren heimatlichen Feldwegen und erinnert uns an Gott und die große weite Welt.

Manuela-Maria Schneider